Torbole - Nago
Sport in Torbole-Nago
Besonders beliebt ist Torbole am Gardasee deshalb, weil hier beste Bedingungen zum Windsurfen und Segeln herrschen. Mit dem Verbot von Motorbooten hat sich die Gemeinde voll und ganz auf den Wassersport eingestellt. Zahlreiche Schulen und Bootsverleihe haben sich angesiedelt und bieten Segel- und Surfkurse an. Wer dem Wassersport nicht so zugeneigt ist, kann in Torbole auch Klettern oder Mountainbiketouren machen. Die Umgebung, mit der Nähe zum Monte Baldo, bietet unzählige Strecken und Kletterplätze für jeden Schwierigkeitsgrad.
Sehenswertes in Torbole-Nago
Für den, der es weniger sportlich mag, ist die kreisförmig um den Gardasee angeordnete Ortschaft Torbole ein ideales Ziel. Hier findet man den wunderschönen Fischereihafen aus den Zeiten als Torbole noch ein verträumtes Fischerdorf war. Das Casa Alberit, ein grünes Haus, indem schon der berühmte Dichter Johann Wolfgang von Goethe 1786 eine Nacht verbrachte. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Zollhäuschen aus dem 18. Jahrhundert. Es war bis zum Ende des ersten Weltkriegs die Grenze zwischen Österreich und Italien. Für Literaturfans und Kulturinteressierte bietet sich ein Besuch der Gedenktafel in Torbole an. Diese erinnert seit einigen Jahrhunderten an den Besuch von Johann Wolfgang von Goethe und gilt noch heute als herausragendes Kunstzeugnis am Gardasee. Anschließend sollte man sich noch das große Wandgemälde, welches an der Fassade der Casa Beust liegt, ansehen. Torbole zeigt hier den heiligen Antonio, wie er mit den Fischen spricht. Erschaffen wurde dieses Gemälde durch Hans Lietzmann. Mit einem kleinen Spaziergang erreicht man das Castel Pénede eine Burgruine aus dem 18. Jahrhundert. Hier befindet sich das Stadtmuseum.
Berglandschaft & Natur
Naturfreunde werden in Torbole auch über den Naturpark um den Monte Baldo stolpern und bei dem Besuch des Bergrückens viele seltene Pflanzen finden. Aber auch außergewöhnliche Tiere leben hier und zeigen sich nicht selten den Touristen. Von Torbole aus führt die „Strada del Monte Baldo“ auf den Monte Baldo.