Orte am Gardasee
größten See Italiens.
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Kultur Städtereisen am Gardasee
Nur rund 30 Kilometer östlich vom Gardasee befindet sich mit Verona die italienische Liebesstadt schlechthin.
Die Scaligerburg (ital. Castello Scaligero) ist eine Burg aus dem 13. Jahrhundert.
Der Gardasee, der größte der oberitalienischen Seen, bietet bei 185 km Umfang ein mannigfaltiges Seeufer. In dem von der italienischen Provinz Trentino verwalteten Nordteil treten die Berge ganz nahe an den See heran. Schroffe Steilhänge überragen die Strände und die Städtchen Riva del Garda und Torbole.
Senkrecht zum See abstürzende Felshänge der Brescianer Voralpen, die von der Gardesana Occidentale durchschnitten werden, prägen das Bild des von der Provinz Brescia verwalteten Westufers. Hier drängt sich der kleine, aber vielbesuchte Ferienort Limone sul Garda an die Felsen, in deren Windschutz ein besonders mildes Klima herrscht. Die vielen Galerien und Tunnel der spektakulären westlichen Uferstraße führen bis nach Gargnano. Schöne Orte wie Toscolano-Maderno, Gardone Riviera und Salò liegen inmitten prachtvoller subtropischer Vegetation. Im Süden, wo sich sowohl die Seemulde als auch die Uferflächen verbreitern, vereinigen sich Palmen, Zypressen, Lorbeer- und Olivenbäume mit den fruchtbaren Reb- und Maisfeldern der Lombardischen Ebene. Für die Stadt Desenzano stellt sowohl der Tourismus als auch die Olivenöl- und Weinproduktion bedeutende Einnahmequellen dar. Das Wahrzeichen des auf einer Halbinsel weit in den See hineinragenden Kurortes Sirmione ist die im 13. Jahrhundert errichtete und unversehrt erhaltene Scaligerburg.
Nahe der Halbinsel befindet sich die Grenze zur Provinz Verona, die das östliche Ufer des Gardasees verwaltet. Die Fahrt über die östliche Uferstraße Richtung Norden führt zunächst durch eine offene Landschaft mit Obstgärten, Olivenhainen und Weinbergen. In Bardolino werden sehr berühmte Weine erzeugt. Wie die Ferienorte Lazise und Garda verfügt auch Bardolino über einen weitläufigen Strand. Ab San Vigilio verengt sich der Gardasee. Die von Schluchten durchzogenen Flanken des bis zu 2200 Meter hohen Monte-Baldo-Massivs begleiten fortan sein östliches Ufer. Malerische Orte wie Torri del Benaco, Brenzone und Malcesine beeindrucken durch alte Ortskerne und schöne Fischereihäfen.